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Was genau ist eigentlich Sex?

 

Wenn es um das "erste Mal" geht, scheint diese Frage ganz eindeutig beantwortet. Sex beginnt dann bei Penetration zwischen Jungs und Mädls. Was mit Oral- oder Analsex vorab ist...weiß niemand so genau. Auch bei gleichgeschlechtlichem Sex  wird es schwieriger mit dieser engen Definition. Und in langjährigen Beziehungen ist die Frage so komplex, dass sich sogar TherapeutInnen damit beschäftigen. Glaubt ihr nicht? Dann lest mal lieber nach, wo Sex eigentlich beginnt...


Wo beginnt eigentlich Sex © Anna Lisa Chang
© Anna Lisa Chang

Sex beinhaltet die unterschiedlichsten Situationen. Die einen machen es an bestimmten sexuellen Handlungen fest, die anderen am Ergebnis (Orgasmus), und wiederum andere sagen im Kopf bzw. in der Fantasie. Wo beginnt der Sex, wann ist es Sex und was ist es, wenn es kein Sex ist?

Wenn wir uns die Sache mal ganz genau anschauen gibt's da drei große Instanzen, die da ziemlich das Sagen haben: 1) Die Wirtschaft 2) das Strafrecht 3) unsere Gefühlswelt in puncto traumatische Erfahrungen und Co.

Sex beginnt mit...Sex-Prep-Work

Für viele Frauen, die sich nicht in einer (heterosexuellen?) Beziehung befinden, oder zumindest noch nicht so lange, beginnen schon einige Zeit vor dem Wochenende die Vorbereitungen aufs Wochenende. Für andere wiederum gehört das sowieso zur täglichen Routine - es nicht zu tun, würde Sex aber ausschließen, weil Scham zu groß. Wovon ich spreche? Beine und Vulva. Haare ab, ratz fatz. 

 

Caitlin Moran hat in ihrem wunderbar lustigen Buch "How To Be a Woman" Frauen geraten, sie sollen sich das Geld für die Rasierer sparen und sich damit ein ordentliches Auto kaufen oder was ähnlich Kostenintensives und Brauchbares, was sie wirklich brauchen. Sie rät auch dafür diese Zeit für was anderes zu nutzen, denn so schnell ist eine ja auch nicht, wenn sie wirklich keine dieser häufig übrig bleibenden Haarinseln übersehen will. Für's waxing-Studio braucht es sowieso einen Termin und auch da muss gut geplant werden, damit die roten Pusteln dann weg sind bis zum endgültigen entblättern.

Natasha Walters hat in Living Dolls: Warum junge Frauen heute lieber schön als schlau sein wollen bei einer Umfrage unter Studentinnen ebenfalls angeführt, dass sich nicht zu enthaaren - und dabei war von Schamhügel & Co die Rede (weil Beine sowieso klar), als Verhütungsmethode genutzt wird. So nach dem Motto: Wenn ich das nicht gemacht habe, dann geh ich sicher mit niemanden mit nach Hause. Hm.

 

Und dann google ich wiedermal diese Sex-Preperation und finde ein paar (ich hoffe doch satirische) Checklisten (aber ich befürchte es ist ernst gemeint), die da auflisten, was eine Frau alles vorbereiten sollte. Diese hier aus der Zeitschrift Glamour:

  • Mundwasser und Zahnbürste einpacken

  • direkt vorher noch schnell aufs Klo

  • eigene Kondome mitbringen

  • Nägel feilen und Handcreme, damit du seine Hoden nicht zerkratzt (ehrlich, stand da!)

  • Telefon ausschalten beim Sex

  • Schamhaar entfernen – waxing ein paar Tage vorher einplanen

  • Die Meinung der Freundin einholen

  • sich mit Parfum beduften

  • Kontaktlinsen, Pille etc. mitbedenken und einpacken

  • Lippenbalsam statt knalligen Stift nehmen wegen der Abdrücke

  • Schmuck runter

  • Schrubben – Ellbogen, Knie und Hintern nicht vergessen!!! :D

  • Haargummi einpacken (ok, das finde ich wirklich sinnvoll)

  • Sexy Unterwäsche kaufen

  • Beine enthaaren

Und, seit ihr auch schon gestresst? Ich mein, manches versteht sich von selbst, aber: Brauchen wir wirklich solche Checklisten? (Und die ganzen Links die auf der Seite der Zeitschrift Glamour - hier ist diese Liste nämlich zu finden - auf Produkte hinweisen?)


Beim Punkt Beine enthaaren steht noch (ich übersetz das jetzt mal auf Deutsch):


"Wie oft musstest du schon ein heißes Date verschieben, weil deine stacheligen Beine nicht gesehen werden sollten, geschweige denn berührt? (Bedauernswerte 22 Mal haben wir das letztens gezählt....) Was auch immer deine Enthaarungsmethode ist, TU es vor dem Wochenende, damit du, wenn dich dein Mr. Big zu einem Drink ausführt "Ja" sagen kannst, und dann beginnen kannst zu strippen."

Ich denke, als Eltern sollten wir die raren Momente nutzen, die uns geschenkt werden.

Wie ich selbst dieses Thema praktiziere oder auch nicht, hab ich euch ohnehin schon im Milf-Artikel detailliert erläutert. :-)


Abgesehen davon: Es lebt eine gar nicht so kleiner Wirtschaftszweig von unseren (nicht vorhandenen) Bikinifiguren, Körperbewaldungen und generell Unsicherheiten ob der eigenen Sexiness. 

Eigentlich sollte Sex doch Spaß machen. Oder irre ich mich?

Was ist Sex?

Als Sexualpädagogin bin ich sehr oft mit Erwartungen zum ersten Mal konfrontiert. Aber was genau ist denn dieses erste Mal. Oft - genau wie im Strafrecht - ist da Penetration der Definitionsmoment. Wenn ich allerdings über das Thema Treue mit den Jugendlichen spreche, dann gibt es zwischen einem Kuss und besagtem Penis in Vagina weit mehr, was schon als Seitensprung tituliert wird.

Beginnt Sex also doch schon viel früher? Bill Clinton war sich sicher, dass er nicht Sex mit Monika Lewinsky hatte. Oralverkehr gehört aber heute zumindest am Mann zum Standardprogramm in jedem Porno. Aber was ist mit dem, was die Bravo früher mal (ich hab den Begriff schon lange nicht mehr gehört) "Heavy Petting" genannt hat oder auch nur "Petting"? Fummeln wäre vermutlich eine passende Übersetzung. Muss mensch nackt sein, um Sex zu haben? Muss ein Orgasmus dabei sein? Was ist wenn sich beide nur in den Slip fassen und gegenseitig befriedigen. Ist das kein Sex? Ein Vorspiel? Und überhaupt: Was ist mit all den Spielarten von BDSM?

 

Laut Mainstream-Porno-Industrie gibt es viele Ideen davon, wie Sex sein soll, die sich aber alle doch recht ähnlich sind. Gleichgeschlechtlicher Sex kommt darin wenig vor, auch was vorm Ausziehen noch passieren könnte bleibt oft im Dunkeln. Und wegen der selten gezeigten Vielfalt bleibt auch oft auf der Strecke, was Berufskollege Al Vernacchio so schön mit der Metapher "Sex wie Pizza" beschrieben hat.

Statt Sex wie Sport: Sex wie Pizza

Al Vernacchio ist Lehrer für Sexual- und Gesellschaftskunde in den USA. Er beschäftigt sich vor allem mit der Frage nach einer gesunden Sexualität und stellt dabei zuerst einmal zur Diskussion, wie wir über Sexualität sprechen.

 

US-AmerikanerInnen würden als Analogie sehr oft Baseball verwenden. Aber es funktioniert auch mit Sport im Allgemeinen. Das gegensätzliche Modell sieht der darin, wie wir mit Pizza umgehen.

 

Im Sport gibt es klare Zeiten, wann gespielt wird, wie oft gespielt wird, wie lange, und wie der Ablauf zu sein hat. Mennsch kann nicht einfach mittendrinnen ganz wo anders hingehen zurück an den Start, nur weil es sich dort jetzt besser anfühlt. Zudem braucht mensch eine bestimmte Ausrüstung, nicht jede/r hat die, und so werden auch einige ausgeschlossen. Am Ende gibt es neben den GewinnerInnen auch immer Verlierer. Hauptmotivation ist ohnehin der Sieg.

Bin ich hungrig?

Bei Pizza verhält es sich allerdings ganz anders. Erstens geht es um ein Gefühl:

  • Bin ich überhaupt hungrig?
  • Habe ich Lust auf Pizza?
  • Ich kann durchaus Lust haben, aber der Zeitpunkt kann ungünstig sein, dann wird eben nicht gegessen.

Wer zu zweit und mit mehreren eine Pizza isst, beginnt auch sofort miteinander darüber zu sprechen,

  • welcher Belag soll drauf soll,
  • ob eine Pizza geteilt wird und
  • wie mit den unterschiedlichen Wünschen umgegangen wird.

Dabei gibt es unendlich viele Variationen und alle existieren gleichberechtigt nebeneinander. Kein Geschmack ist falsch. Und am Ende lässt eine/n die Pizza (im besten Fall) mit einem befriedigten Gefühl zurück. 


Wie wir dahin kommen, ist egal. Ob wir zwischendurch lieber mal am Rand knabbern oder uns zuerst auf die Champignons stürzen, zwischen Hand und Besteck abwechseln - ganz egal. Und wenn ich satt bin, dann lasse ich einfach was übrig. Es geht ums genießen.

Jede Pizza eine Party. Jeder Sex eine Party?

Eine tolle Analogie finde ich. Warum probieren wir das nicht aus? Statt der Sex-to-do-Liste mal Sex wie Pizza, der mit der Frage beginnt: Habe ich jetzt wirklich Lust, oder schlafen nur gerade die Kinder und wir haben schon so lange nicht/ wir hatten erst einmal diese Woche/ wir sollten schon öfter?

 

Mit der Pizza im Hinterkopf lässt sich auch mal anders über Abläufe nachdenken.  Wer bestimmt überhaupt, wo Sex anfängt und wo er aufhört, und was alle bei einem Mal mit dabei sein muss? Braucht es dazu immer Penetration oder Orgasmen?

 

Persönlich hatte ich noch nie das Gefühl, ich müsste alle Pizzen, die auf der Karte zu finden sind irgendwann mal durchprobiert haben. Pizza ist immer Konsens und individuelles momentanes Bedürfnis, Pizza ist immer ein Ausverhandeln - mit mir selbst, und manchmal auch mit anderen gemeinsam.

 

Wenn wir schon von Konsens reden, können wir auch gleich vom Strafrecht reden. Das bestimmt nämlich mit, was Sex ist, und was Gewalt ist. 

Sex beginnt...nicht am Hintern

 

Zumindest das österreichische Strafrecht fand sehr lange, dass Po-Grapschen in der Öffentlichkeit kein Strafdelikt sei. Am Arbeitsplatz schon - da sprechen wir dann von sexueller Belästigung - aber draußen in freier Wildbahn zählten bis 2015 nur primäre und sekundäre Geschlechtsorgane. 2012 gab es aus damals aktuellem Anlass einen Protestmarsch deswegen. 

Sex passiert...scheinbar überhaupt nicht zwischen Frauen

In vielen Ländern war/ist Homosexualität strafbar. Auch in Österreich war Homosexualität absolut verboten - seit der Strafrechtsreform von Josef II bis 1971!! Dann überlegte mensch sich was Neues... den § 209, bei dem Kontakte zwischen 14 - 18 jährigen Männern bzw. zwischen Männern in dieser Altersspanne und Männern über 18  Jahren strafbar waren und mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bist fünf Jahren rechnen mussten. Irre. Aber ist euch was aufgefallen? Männer. Männer wurden bestraft. Und Frauen? Ne, bei Frauen sei "zwischen sexuellen Handlungen und natürlichen Handreichungen im Zuge der Körperpflege nicht eindeutig zu unterscheiden" gewesen. Ähm...*hust*

 

Diese Ideen von Sexualität und sexuellen Handlungen hat allerdings auch Auswirkungen darauf, was als schwere/r und "nicht-schwere/r" sexualisierte Gewalt verstanden wird. Und es hat auch darauf Auswirkungen, wer als Täter erkannt wird, aber wer nicht als Täterin. (Auch im eBook weise ich auf dieses problematische Thema immer wieder hin.) Ohne Penetration scheint es - geht nix. Und wer penetriert ist schließlich der, der das Sagen hat. Für Frauen gelten andere Spielregeln.  

 

Der mittlerweile verstorbene Kommunenführer Otto Mühl und seine Frau Claudia hatten alle Kinder ihrer Kommune geschlechtergetrennt in die Sexualität eingeführt - mit 14. Otto Mühl wurde zwar zusätzlich Missbrauch von Minderjährigen vorgeworfen. Das unterschiedliche Strafausmaß von 7 Jahren zu 1 Jahr (Claudia Mühl), finde ich dennoch mehr als bedenklich.

 

Und weil wir schon beim Traumatischen sind...

Sex ist Kommunikation. Teils auch über unsere Ängste und Unsicherheiten.

Ihr kennt vielleicht Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest von Eva-Maria Zurhorst. Vor Jahren hab ich's mir mal gekauft und fand es für mich persönlich sehr hilfreich, schrieb der guten Frau Zurhorst aber auch meine Kritik lang und breit und bekomme seither ihren Newsletter. Dabei ist mir ihr neues Buch Soulsex: Die körperliche Liebe neu entdecken - aufgefallen und auf Anfrage, hab ich ein Rezensionsexemplar erhalten. Nun ja, an anderer Stelle hab ich ja schon mal darauf hingewiesen, dass sich der Sex in einer langen Beziehung verändert und nicht immer zum Guten.

 

Eva-Maria Zurhorst spricht genau diese Thematik mit etwas Umschweife an (auf den ersten hundert Seiten habe sehr ich viel überblättert) und hat mich dabei mit folgenden Inhalten sehr überrascht:

  • Traumatische Erfahrungen als Ursache für Distanz: Egal ob Trennungen, Tod von nahe stehenden Menschen, Missbrauch, Fehlgeburten, Abtreibungen oder auch eine Geburt selbst - der Körper merkt sich so einiges. Er erinnert sich an Ängste, Schmerzen, negative Gefühle in Momenten, in denen wir uns eigentlich nahe kommen wollen. Gleichzeitig hält er diese Nähe dann nicht aus und geht bzw. wir gehen innerlich auf Distanz.
  • Vorgespielte Orgasmen, Pornografiekonsum, der zum Anturnen gebraucht wird, Sexsucht uvm. haben genauso damit zu tun, dass wir eigentlich den Blick nicht auf uns selbst richten wollen, sondern von den tiefen Gräben ins uns lieber Ablenken.
  • Ob es hier drin stand oder anderswo - Thema ist es ebenfalls: Die vaginale Muskulatur kann bis zu 20 min brauchen, bis sie sich vollkommen entspannt. Insofern wäre Zeit lassen doch eher angebracht.
  • Häufiges Masturbieren (bei Männern) zu Pornografie verändert die Empfindlichkeit des Penis, weil dieser dadurch immer demselben Druck ausgesetzt wird. Die Vagina allerdings ist anderes beschaffen und übt diese Art von Druck nicht aus, sondern passt sich an bzw. der Penis passt sich automatisch an. Die Folge: Vaginaler Sex ist irgendwann nicht mehr befriedigend.

Das mal als kleine inhaltliche Angabe. Traumatische Erfahrungen können im übrigen auch solche sein, die mensch gar nicht als solche wahrgenommen hat. Die Autorin beschreibt z.B., dass sie ihre eigene Mutter immer wieder mit Nicht-Beachten und tagelangem Schweigen bestraft hat, wenn es Streit gab. Eingeleitet wurde das mit "Gut, dann hast du jetzt keine Mama mehr!" Für die Autorin war diese Erfahrung als Kind, als müsse sie sterben. Mit ihrem Partner (der übrigens Schweigen als gute Konfliktlösungsstrategie gelernt hatte) hatte sie deshalb immer wieder Schwierigkeiten in Konfliktsituationen nicht den Kontakt zueinander zu verlieren. Was dem einen geholfen hatte, hatte sie als bedrohlich empfunden. 


Nähere Infos zur Definition von Traumata findet ihr ebenfalls auf dem Blog - sowie eine Rezension zum Buch Soulsex.

Und was hat das mit Sex zu tun?

Gerade dann, wenn mensch sich fallen und einlassen sollte/möchte, ist Vertrauen erforderlich und Nähe. Wenn dieses Vertrauen und dieses Angebot von Nähe allerdings bitter enttäuscht wurden, dann kann das zu einem innerlichen Rückzug führen, der sich auch darin äußert, dass mensch beim Sex einfach immer weniger spürt, seine Grenzen überschreitet und die Zweisamkeit zur emotionslosen Pflichterfüllung wird. Da Zurhorst aber von gegenseitiger Energieübertragung beim Sex schreibt, ist diese Pflichterfüllung für beide ziemlich kontraproduktiv. 


Eva-Maria Zurhorst beschreibt auch ausführlich Beispiele aus ihrer Praxis. Unter anderem erzählt sie von einer Frau, die sich nach der Geburt ihres Kindes immer mehr auf dieses stürzt und deren Ehe fast daran zerbricht. Von ihrem Mann distanziert sie sich dabei immer mehr. Im Gespräch wurde deutlich, dass sie bereits davor vier Fehlgeburten erlitten hat und diese nicht verarbeitet hatte. Ihr Körper lernte, dass wenn sie Sex hat, danach ein Kind stirbt. Dadurch entwickelte sie auch die irrationale Angst, dass auch dieses nun lebende Kind sterben würde, sobald sie sich wieder ihrem Partner intim zuwenden. 

Beim Lesen musste ich dabei an meinen Kaiserschnitt denken und die unerklärlichen Schmerzen, die ich beim Sex hatte, weil ich wohl das Baby (in meinem Kopf) noch immer nicht geboren hatte und auch nicht hergeben wollte. 

Schneckensex

In Soulsex: Die körperliche Liebe neu entdecken - gibt es auch einen praktischen Teil, allerdings weniger mit Checklisten als grundsätzlich, was Paare verwenden könnten. Wohlgemerkt es geht hier immer um heterosexuelle Paare. Vieles können sich zwar auch gleichgeschlechtlich Liebende aus dem Buch holen, aber generell ist es auch auf körperlicher Ebene auf dem Zusammenspiel zwischen Penis und Vagina angesetzt. 

 

Der Sex den Zurhorst beschreibt ist jedenfalls einer, der weggeht vom Ziel Orgasmus und hin zur Verschmelzung. Also nix mit 50 Shades of Grey sondern das was passiert ist eher in der Art wie zwei Schnecken, die aneinander kleben - und zwar ewig. (Ich weiß das, ich hab das kürzlich probiert - und es hat funktioniert, so wie sie es beschreibt.) 

 

Mehr darüber schreibe ich im Artikel Soulsex - Sex ist nicht das Problem. Sex beginnt jedenfalls im Kopf. Weniger mit Fantasien, als mit unseren Erfahrungen. Und gerade deshalb sollten wir uns auch überlegen, was wir über Sex so weitergeben (an den Nachwuchs).

 

*Die Buch-Links in diesem Artikel leiten übrigens zu Amazon weiter und ich bekomme ein paar Cent dafür, wenn ihr was kauft...was mich sehr freut ;-)

Was ist Sex für euch?