Egal wie toll das neu gebaute Haus ist, wie gemütlich die neue Wohnung, oder wie sehr sich schon alle auf das neue Zuhause gefreut haben. Ein Umzug ist eine große Veränderung für Kinder. Manche haben diese Erfahrung selbst in ihrer Kindheit gemacht. Andere wiederum haben erst als (junge) Erwachsene zum ersten Mal den Wohnort gewechselt und können sich vielleicht gar nicht so recht vorstellen, wie das Erleben als Kind sein könnte. Und oft einmal steht ein Umzug ins Haus, wenn Eltern sich trennen.
In diesem Blogbeitrag erzählt Psychotherapeut Lukas Wagner aus seiner Praxiserfahrung und gibt hilfreiche Tipps, wie ihr eure Kinder bei dieser Veränderung unterstützen könnt.
Madame Mimzi und ich sind ja hin und wieder verwegen. Manchmal rechnen wir auch gar nicht damit wie verwegen. Und so wagten wir uns in eine Veranstaltung mit dem Titel "FKuK Riviera", bei der es sowohl einen Bereich für angezogen als auch einen für nackt gab. Letzteres hatten wir eigentlich überhaupt nicht vor. Nach gefühlt 10 Minuten Workshop waren wir dann doch pudelnackt. Ein Erfahrungsbericht über eine unglaubliche Nacht.
Patrick Catuz hat mir 2010 feministischen Porno näher gebracht, als ich grade in einer "Porno ist einfach nur böse - Lektüre" steckte. Damals kam er - soweit ich mich erinnere - geradewegs von seinen praktischen Forschungen am Set von Erika Lust aus Barcelona zurück. Seither taucht er immer wieder mal in Print, Funk und Fernsehen auf und lässt uns teilhaben, was er über Pornos herausgefunden hat.
Im ausführlichen Gespräch mit "Madame Mimzi" und mir geht es um die "Wahrheit" hinter den Kulissen, feministischen Porno, Walt Disney, Gewalt in der Pornografie und welchen Sex er sich für die Menschheit wünscht. :-)
Auf der Suche nach Gastautor*innen zum Thema Pubertät, führte für mich kein Weg am österreichischen Blog sugarbox vorbei. "Queer" nennt sich dieser. Als Erklärung findet mensch dazu "Lebens- und Liebenswelten, die unterrepräsentiert sind. Und weil die meisten von uns automatisch bei Töchtern an Schwiegersöhne und bei Söhnen an
Schwiegertöchter denken, wird es langsam Zeit mal eine andere Perspektive einzunehmen, spätestens wenn sich die Sprösslinge das erste Mal verlieben und eine Schulter zum Ausweinen brauchen. Also
Bühne frei für schokomuffin von sugarbox. -
Und, über Sex & Körper schreiben die
AutorInnen auf der sugarbox übrigens auch...
Als ich den Blog "ehrlich gesagt" entdeckt hatte (der mittlerweile leider nicht mehr online ist), konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. So spannend und ehrlich sind die Einsichten in ihr Leben. Und jetzt hat sie mir gar einen Gastbeitrag über ihre Ausbildung zur Tantra-Masseurin geschrieben. Berührend. Im wahrsten Sinne des Wortes.
So, ich hab also begonnen mit NFP. Und gleich am Anfang hab ich's ordentlich versemmelt. Oder vielleicht auch doch nicht. Ich berichte jetzt euch einfach mal von meinen ersten Erfahrungen mit der symptothermalen Methode, meinem unregelmäßigen Tagesablauf und einem kleinen sex fact bzgl. Gebärmutterhals.
Ein Beitrag von Madame Mimzi:
Ich bin eine Feministin, zumindest in der Theorie, theoretisch bin ich eine fantastische Feministin. Aber als Gender Studies Studentin kenne ich mich mit der Theorie besser aus als mit der
Praxis. Das versuche ich zu ändern, indem ich mehr aufregende Dinge tue, nicht nur denke oder bespreche. Zum Beispiel an feministisch-tantrischen Workshops teilnehmen.
Ich verhüte schon einige Jahre nicht hormonell. Das hat verschiedene Gründe. Am meisten aber, dass ich mich ohne Hormone, wie einen ganz anderen Menschen wahrnehme. Dabei bin ich meinen Körper auch ein Stück näher gekommen. Und genau das möchte ich noch ein bisschen vertiefen. "Natürliche Familienplanung" lautet daher mein Experiment. NFP soll eine ziemlich sichere Verhütungsmethode sein, wenn eine weiß, WIE. Und dem will ich in Zukunft auf den Grund gehen...
Das Frühe Vogerl ruft zu einer Blogparade auf. Es geht darum, wie sich das Körpergefühl seit der Mutterschaft verändert hat. Ausschlaggebend dafür war eine kleine Diskussion über MILFs. Auf die bin ich ja nicht sooo gut zu sprechen. Aber über meinen Postschwangerschaftskörper spreche ich gerne. Denn der ist gleich wie der davor. Aber diesen hier liebe ich...
Vor einiger Zeit hab ich so an die 150 von euch befragt, wie das denn so genau aussieht mit dem Sex und dem Elternsein und überhaupt. Freigiebig und anonym habt ihr darauf geantwortet. Mittlerweile wurde der Artikel auch in der Printversion veröffentlicht und ich hab mich zum Thema weitergebildet. Wo? In der SexMedAmbulanz in Graz bei einem Vortrag zu eben diesem Thema. Was ich dabei gelernt hab, will ich euch nicht länger vorenthalten...
Die Autorin Eva-Maria Zurhorst meint, Sex sei nicht das Problem, sondern die Lösung. Mit der Methode "Soulsex" könnte quasi allerhand an in einer Beziehung "auskommuniziert" werden. Einiges, was da an Problemstellungen kommen kann, hab ich bereits im ersten Teil dieses Artikels angesprochen. Jetzt geht's aber richtig zur Sache...
Es gibt ja genug Bücher, die sich damit befassen, wie unser Sex besser werden sollte. Eva-Maria Zurhorst meint, er sollte überhaupt anders werden und zur Problemlösung dienen. Weil Sex halt Kommunikation ist und darin viele unserer Ängste zum Vorschein kommen. Damit sind allerdings nicht Problemzonen und kleine Penisse gemeint, sondern frühe Bindungserfahrung, die unsre Sexualität prägen. Sie schreibt vom sogenannten "Soulsex" und der soll ohne das Ziel Orgasmus ablaufen. Das gleichnamige Buch dazu hab ich gelesen. Und ausprobiert hab ich's auch. So, jetzt schreib ich auch noch über mein eigenes Sexleben. Na bravo, so war das eigentlich nicht gedacht. Und eine Rezension des Buches gibt's nebenbei. Weil das so ausschweifend ist/wird, machen wir das aber in zwei Teilen...
Schwangerschaft gibt es ja quasi seit Beginn der Menschheit. Den Fötus als eigenständiges Wesen, das unabhängig von der Mutter gedacht wird allerdings nicht - sagt Gastautorin Kathrin Jarz. Und sie muss es wissen: Sie forscht zu diesen Themen. Den Fötus als eigenständiges Wesen gibt es erst seit der Entwicklung bildgebender Verfahren in unseren Köpfen...
Als ich "Sind wir die einzigen ohne Sex?" ins Netz gestellt hab, ist die Seiten-Statistik sprunghaft in die Höhe geschnellt. Sex sells, wie es so schön heißt. Bei der Überlegung mehr über Sex zu schreiben, tat sich allerdings auch die Frage nach geeignetem Bildmaterial auf. Ein Fotoshooting musste her - nur wie ohne Studio, Models und Ahnung? ;-)
An Mütter werden ja alle möglichen Erwartungen herangetragen. Das geht von der Schwangerschaft, über die Geburt, die Erziehung bis hin zum Körper, dem mensch die Geburt nicht anmerken soll. Aber nicht nur das. Sexy sollen Mütter mittlerweile eigentlich auch sein. Das heilige asexuelle Muttertier ist von dannen gezogen. Es lebe die Milf (Mom, I'd like to fuck.)
Schwangerschaft und Sex ist ja schon so ein eigenes Kapitel. Ist das Baby dann endlich da, werden die Karten noch einmal neu gemischt und viele hoffen nun auf eine Zeit, in der es zumindest im Bett endlich wieder so wird, wie es vorher war...ganz ohne die ideale Position nur mit Hilfe von mindestens fünf Kissen zu finden. Nur dann tritt dieses "so wie früher" meist nicht ein. Müdigkeit, Zeitmangel, waches Kind...die Liste ist lang. Dabei steht die Frage im Raum: Geht es denn anderen Eltern auch so? 150 Mütter und ein Vater haben aus dem Nähkästchen geplaudert...
Einige Zeit musste ich jedes Mal heulen, wenn Sigur Ros im Radio lief. Vor einem Jahr hatte ich gefühlt zwei Babies. Eines in meinem Arm und eines noch in meinem Bauch. Vorgestellt hatte ich mir das ganz anders. Fast ein Jahrzehnt hatte ich auf Schwangerschaft und Geburt gewartet. Die Schwangerschaft kam. Die Geburt blieb irgendwie aus. Der "Knopf" ging erst ein halbes Jahr später auf.
Sobald uns das Thema Mutterschaft ereilt, werden wir unsicher: Werde ich eine gute Mutter sein? Woher weiß ich, was mein Baby will? Kann ich das alles von "Natur" aus? - Und dann befragen wir Familie, Freunde, Bekannte, die eigenen Mütter, zahlreiche Ratgeber, Internetforen und facebook-Gruppen. Zurück bleibt oft noch mehr Verwirrung, Unsicherheit und das Gefühl, sich für irgendein "Lager" entscheiden zu müssen. Außerdem ist der Glaube weit verbreitet, dass eine Mutter sowieso weiß, was das beste für ihr Kind ist. Immer und ausschließlich sie. - Dabei stimmt das nicht mal...
Irgendwann landen wir doch alle in einem Sexshop und überlegen uns, was von den Teilen wir nun wirklich gebrauchen könnten, was irgendwie eklig ist, und was wenig verfänglich aussieht, wenn es Kinder finden. Trotz riesiger Auswahl, sieht trotzdem irgendwie alles gleich aus und die Liebe auf den ersten Blick muss frau sich erst erarbeiten. Anders bei den Workshops von bikesexual. Schon 2012 hatte ich Gelegenheit bei der wunderbaren Rheta am Grazer Ladyfest so einen Workshop zu besuchen, bei dem frau Sexspielzeug aus Fahrradteilen bastelt. Macht nicht nur Spaß, kommt nicht nur was Nützliches raus - nein! - auch jegliche Ängste oder Glaubenssätze in Bezug auf Werkzeug werden abgebaut.